1960 überführen Bührles Erben einen Drittel der Kunstsammlung in die Stiftung Sammlung E. G. Bührle und machen sie in einer Villa an der Zollikerstrasse in Zürich der Öffentlichkeit zugänglich. Diese Werke sind seit 2021 als Dauerleihgabe im Kunsthaus Zürich zu sehen.
Bei den Kontroversen um die Sammlung Emil Bührle geht es um bestimmte Werke, die ehemals Eigentum von in der NS-Zeit verfolgten Jüdinnen und Juden waren. Ein weiterer Grund für die Debatten ist die Tatsache, dass von Bührles Vermögen ein Grossteil aus Waffenverkäufen unter anderem an NS-Deutschland stammt.